Direkter Draht zur Branche: Landesinnung launcht „elektro Wien Magazin“
Die Landesinnung Wien der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker bringt mit dem „elektro Wien Magazin ” ein eigenes Printmedium für ihre 2.960 Wiener Mitgliedsbetriebe heraus. Das neue Magazin informiert über wichtige Branchenthemen sowie aktuelle Service-Offensiven der Interessenvertretung.Einleitung
„Unser Ziel und unser Auftrag sind klar: Wir wollen den direkten Draht zu unseren Betrieben weiter intensivieren und unsere Mitglieder bestmöglich auf allen Ebenen unterstützen. Dazu zählen die aktive Mitgestaltung von Normen, die enge Abstimmung mit den Wiener Netzen sowie der konsequente Einsatz für hohe Ausbildungs- und Sicherheitsstandards. Wir sind auch die erste Anlaufstelle bei der Pfuscherbekämpfung“, erklärt Christian Bräuer, Bundes- und Landesinnungsmeister Wien.

Ein besonderes Highlight der ersten Ausgabe ist das Doppelinterview mit Gerhard Fida, dem Geschäftsführer der Wiener Netze, und Innungsmeister Christian Bräuer. Bräuer betont: „Die Elektroinnung Wien hat in Kooperation mit den Wiener Netzen eine Ombudsstelle eingerichtet, um Elektrikerinnen und Elektriker bei Herausforderungen in der täglichen Arbeit optimal zu unterstützen. Damit wurde eine direkte Kommunikation zwischen den Wiener Netzen und der Innung geschaffen.“
Digitale Vorteilswelt: OVE E 8101 kostenlos
Ein weiteres Highlight ist die „Vorteilswelt”. Über diese haben Innungsmitglieder einen Überblick über alle Förderungen der Landesinnung, wie etwa die neue OVE E 8101 als Gratis-Download, Angebote zu Seminaren oder Ausbildungsgutscheine.
Ausblick: Neue Initiative zur Pfuscherbekämpfung und Lehrstellenbörse
In der Premierenausgabe des „elektro Wien Magazin“ kündigt die Landesinnung zwei weitere Projekte an. Mit der Plattform „Elektro Notdienst Wien“ geht ein neues Online-Portal an den Start, das Wiener Konsumentinnen und Konsumenten bei der Suche nach qualifizierten Elektrobetrieben Qualität, Sicherheit und Vertrauen garantiert. Gelistet werden ausschließlich befugte Fachbetriebe aus Wien mit aufrechter Gewerbeberechtigung.
„Es ist wichtig, dass wir unsere Mitglieder in den Vordergrund rücken. Alle gelisteten Betriebe stehen für fachgerechte Ausführung, Transparenz und höchste Sicherheitsstandards. So sind Konsumentinnen und Konsumenten bei Elektro-Notfällen auf der sicheren Seite und müssen weder horrende Kosten noch unqualifizierte Arbeit befürchten“, betont Bräuer.
Für 2026 ist zudem eine eigene Lehrstellenplattform geplant. Ein digitales Tool soll es Mitgliedsbetrieben ermöglichen, offene Lehrstellen zu veröffentlichen, gezielt Nachwuchskräfte anzusprechen und sich mit interessierten Jugendlichen zu vernetzen.
Gemeinsam für die elektrische Zukunft Wiens
„Wir blicken auf ein herausforderndes Jahr zurück, sind aber gemeinsam auf einem sehr guten Weg. Alle Mitgliedsbetriebe gestalten mit ihrer Expertise und ihrem Einsatz die elektrische Zukunft unserer Stadt mit“, resümiert Innungsmeister Christian Bräuer. „Ebenso entscheidend ist das Engagement in der Lehrlingsausbildung, das Arbeitsplätze sichert und die nächste Generation an Fachkräften vorbereitet.“
Das „elektro Wien Magazin“ wird ab sofort allen Mitgliedsbetrieben der Landesinnung Wien postalisch zugeschickt. Zusätzlich ist es exklusiv für Innungsmitglieder im Mitgliederbereich der Website abrufbar.
Die Zukunft ist elektrisch!
